Warum Videos überhaupt wichtig sind
Kurz gesagt, und ich weiß, dass das jetzt viele nicht lesen möchten: Wünschst du dir Sichtbarkeit und Reichweite, also, dass mehr Menschen von dir und deinem großartigen Angebot erfahren, wirst du in Zukunft über kurz oder lang kaum an Videos vorbeikommen.
Warum das so ist?
1. Wir lieben es bequem und unterhaltsam
Stell dir deine Followerinnen so vor: Sie liegen am liebsten auf einem ultrabequemem Sofa, schön gemütlich eine Decke über den Beinen, einen spannenden Film schauend und ohne sie dabei zu stören, reichen wir leicht verdauliche, leckere Köstlichkeiten auf einem feinen Silbertablett.
Gerade mit den Formaten Stories und Reels können wir diese Häppchen anreichen. Ein kleines bisschen Mehrwert hier, ein bisschen Persönlichkeit dort, immer unterhaltsam, informativ, spannend oder lustig. Und vor allem auch authentisch, denn
2. Videos sind das Format der Wahl, um Vertrauen aufzubauen
Wir kaufen niemals einfach nur ein Produkt, wir kaufen eine Marke oder einen Menschen. Dein Onlinetraining kann noch so gut sein, ich würde es niemals kaufen, hätte ich vorher nicht Vertrauen zu dir aufgebaut. Und Videos können genau das.
Wir vertrauen Menschen, wenn ihr Verhalten, ihre Art, sich zu bewegen, ihre Mimik, ihre Sprache und der Klang ihrer Stimme für uns im Einklang sind, dann wirken sie auf uns stimmig und authentisch. Und all das können wir aus einem geschrieben Post oder einem Foto nicht herauslesen, aus Videos jedoch schon. Videos sind DIE Möglichkeit, Persönlichkeit zu zeigen, uns als Menschen blicken zu lassen. Und gerade die Stories und Reels sind perfekt dafür geeignet.
3. Videos erreichen eine viel größere Reichweite
Facebook und Instagram möchten, dass wir Videos anbieten. Videos werden geschaut, sie fesseln, die Verweildauer bei Videos ist viel höher als bei Fotos oder Texten. Deswegen werden Videos nach wie vor mit Reichweite „belohnt“. Blicke ich auf die Insights auf meinem Instagram-Account, sehe ich, dass gerade Reels DIE Chance sind, dass menschen, die mir noch nicht folgen, mich für sich neu entdecken.
Überzeugt? Willst du jetzt endlich starten und loslegen mit deinen Videos? dann habe ich 5 Tipps für dich:
5 Tipps, um JETZT mit Videos zu starten
1. Starte jetzt
Stehst du vielleicht noch am Anfang mit deinem Online-Unternehmen? Perfekt, das ist genau der richtige Zeitpunkt, um mit Videos zu starten. Denn eines sage ich dir gleich: Du wirst nicht mit perfekten Videos starten. Wenn du darauf wartest und es drunter nicht machst, wirst du nie ein Video posten. Mich hat gerade am Anfang die Tasche sehr entspannt, dass ja gar nicht so viele Menschen diese meine ersten Versuche zu sehen bekommen. Und sie wissen ja auch, dass ich am Anfang stehe, also werden sie mir verzeihen, wenn die Videos noch nicht perfekt sind. Stell dir vor, du hast schon 10.000 Follower und du startest dann mit semi-guten Videos, wie viele werden dir dann entflogen, weil sie von deinen Posts eine bessere Qualität gewohnt sind?
Der beste Zeitpunkt, um mit Videos zu starten war gestern. Punkt.
2. Mach dir dein Ziel klar
Dein Ziel ist nicht Selbstdarstellung (wie es dir aus deinem Umfeld vielleicht immer wieder suggeriert wird), deine Intention ist nicht das Lechzen nach Aufmerksamkeit, dein Ziel ist, dass viel mehr menschen von dir und deinem Angebot erfahren. Nur so kannst du die Ziele und Zahlen erreichen, die du dir vorgenommen hast. Du wirst dein Angebot nicht verkaufen, wenn dich keiner kennt und niemand ahnt, dass es dein Produkt gibt.
Nimm dir einen Zettel und schreibe darauf: „Viele Menschen sollen von mir und meinem Angebot erfahren!“ Dass sie dein Produkt dann auch kaufen, ist der nächste Schritt. Im ersten Schritt benötigst du Reichweite. Das ist dein Ziel. Nichts anderes. Den Zettel hängst du dir an deinen Arbeitsplatz, damit du dich immer wieder an das Ziel erinnerst. Das Ziel ist deine Motivation, um so oft es geht, Videos zu posten.
3. Komm ins Tun
Das ist bei Videos das Allerwichtigste. Es gibt einen Spruch, den ich in diesem Zusammenhang klasse finde: „Gefällt dir dein erstes Video nach einem Jahr immer noch, hast du etwas falsch gemacht.“ Ja, deine ersten Videos werden nicht perfekt sein. Doch weißt du was? das Hunderte und Tausendste auch nicht. Videos sind nicht dazu da, perfekt zu sein. Du wirst dich entwickeln, wahrscheinlich werden irgendwann ein Ansteckmikrofon, Lichtboxen oder ein neues Handy mit an Bord sein, doch das hat alles Zeit. Du wirst dich entwickeln, Stück um Stück, deine Videos werden nicht perfekt sein, doch sie werden sich immer weiter verbessern. Doch das tun sie nur, wenn du damit anfängst!
4. Schmeiß deinen Perfektionismus über Bord
Gerade fanden die Olympischen Spiele in Tokio statt. Diese ganzen Höchstleistungen, die nahezu perfekten Darbietungen beeindrucken mich immer wieder. Nimm dir deine Lieblingssportart heraus und frage dich: ist diese Sportlerin so vom Himmel gefallen? Ist sie morgens aufgewacht und konnte einen Rückwärtssalto auf einem Schwebebalken stehen? Nein, bestimmt nicht. Sicher, Begabung spielt bestimmt eine große Rolle, doch vor allem siehst du hier das Ergebnis von Machen und Tun, von Training und unzähligen Wiederholungen. Diese Sportlerinnen erlauben sich, auf dem Weg zu sein. Sie wissen, dass sie sich durch die Wiederholungen und das Ausfeilen der Technik verbessern werden. Und genau das machst du mit deinen Videos. Fang einfach an. Das wichtigste Tool für deine Videos ist nicht das neueste iPhone, das modernste Mikrofon oder die besten Lichtboxen. Das wichtigste Tool bist DU selbst! Auf dich kommt es in den Videos an. Und du darfst unperfekt sein, denn wie könntest du auch perfekt sein, wenn du mit etwas neu startest? Sei milde mit dir. Ich verspreche dir, dass du in 1 Jahr mit Videos an einer Stelle sein wirst, die du niemals für möglich gehalten hättest.
5. Mach es dir leicht
Versuch echt gleich, ein Willkommens-Video für deine Webseite aufzunehmen oder ein 60-minütiges Mehrwert-Video für YouTube zu drehen. Mach es dir leicht. Und der einfachste Weg, um mit Videos zu starten, sind Stories. Stories verschwinden nach 24 Stunden automatisch wieder, es ist also nicht schlimm, wenn sie nicht perfekt sind, ganz im Gegenteil, sie sind DIE Gelegenheit, um Neues auszuprobieren. Stories sind 15-60 Sekunden lang, sie sind darauf ausgelegt, kurz und knackig zu sein. Damit schulen sie dich, dich kurz zu fassen und auf den Punkt zu kommen. Stories dienen vor allem dazu dazu, Persönliches zu zeigen. Und ich meine Persönlich, nicht privat. Diese Unterscheidung war für mich am Anfang ein Gamechanger und hat vieles für mich gelöst. Ja, du erfährst sehr viel Persönliches von mir auf meinem Instagram-Account, doch ich habe für mich eine ganz klare Grenze zwischen persönlich und privat. Und Stories sollen gar nicht perfekt sein, sonder vor allem authentisch. Also, worauf wartest du noch? Authentisch kannst du, oder? 😉
Wenn du dir jetzt noch mehr Tipps für deine Videos wünschst, lies dir hier meinen Blogartikel „8 Tipps für mehr Souveränität in Videos“ durch.
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